"Sehr, sehr, sehr geil." Das ist der Haupteindruck, den viele Leute von dem Konzert hatten.
Nachdem Royal Republic mehrere Konzerte im Frühjahr diesen Jahres haben ausfallen lassen müssen, weil Sänger Adam aufgrund von Atemwegserkrankungen im Krankenhaus lag, haben sie am Ende doch eines beschlossen: "Das Konzert in Flensburg lassen wir nicht ausfallen, wir verschieben es vom Frühjahr auf November."
Und dann ist es auch noch das Tour-Finale!
Zur Band: Royal Republic spielen schnellen, energie-geladenen Rock und kommen aus Schweden. Im letzten Jahr waren sie die Vorband der Toten Hosen.
Der Konzertsaal war natürlich picke-packe voll und nachdem ich erstmal einige Stunden Auto fahren durfte, wurde ich belohnt.
Adam spielt unglaublich mit dem Publikum und lässt auch Fans mal an die Gitarre (übrigens eine Gibson, sein Gitarren-Kumpan auf der Bühne greift stets zu Fender). Zudem sind die Jungs sich nicht zu schade, auf die "Royal Republic"-Rufe der Fans einzugehen. Sie machen kurzerhand ein Lied daraus. ;)
Wer glaubt, dass Adam sich schon auf der CD genial anhört, der sollte den Knallkopf erstmal auf der Bühne erleben.
Mein Fazit: Gerne wieder, es war mir eine Ehre.
Übrigens eine kurze, vielleicht wahre Anekdote: Adam erzählte, dass sein erstes Treffen mit Campino ziemlich desaströs verlief.
Die Band war bei Rock am Ring 2011 zu sehen und selbstverständlich haben sie das im Anschluss gebührend begossen.
Irgendwann, Adam hatte schon "ordentlich gefeiert" (aka sternhagel-voll), kam Campino rein und schlug ihm vor, mit den Toten Hosen zu touren.
Problem dabei: Royal Republic kommen aus Schweden. Die hatten damals nicht die leiseste Ahnung, wer zum Henker Campino ist... Adam erster Gedanke nach eigenen Angabe: "Who the fuck is this old man?"
Erst als er die panikartigen Zuckungen seines Managers registrierte, wurde ihm wohl klar, mit wem er da sprich...
Viel Spaß noch
Blackocean
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